Radioaktive Strahlung ist von Natur aus überall auf dieser Erde vorhanden. Ohne Strahlung wäre unser Leben nicht möglich. Aber ein Zuviel ist genauso gefährlich wie ein Zuwenig. Zuviel Strahlung gab es bei den Atombomben in Japan 1945, bei den vielen Tests auf Bikini und bei den drei schweren Kraftwerksunglücken in Three Mile Island, USA; Tschernobyl, Ukraine und Fukushima, Japan. Auch in Labors (Mme. Curie) und in mancher Röntgenabteilung der Krankenhäuser gab es Gesundheitsschäden durch Strahlen.
Wie bei Feuer oder bei Gift muss man ein Zuviel vermeiden, sollte aber das richtige Mass zum Nutzen der Menschen verwenden. – Wie mißt man ? Welche Maßeinheit ist geeignet ? Und – was ist das richtige Maß ?
Als Gerät nimmt man das Dosimeter (käuflich im Online-Handel, verschiedenste Ausführungen und Preise). schauen Sie mal auf http://sievimet.jomi1.com
Sievert ist die zentrale Maßeinheit. Sie zeigt nicht einzelne Strahlungswerte wie z.B. Bq, sondern die gesamte Strahlungs-Last, der ein Mensch während eines Zeitraums ausgesetzt war.
Wieviel Strahlung ist nun:
- gesundheitsfördernd ?
- gerade noch verträglich ?
- gefährlich ?
- tödlich ?
Erfahrungen und Wissenschaft führen zu dem – vorläufigen – Ergebnis, dass ein Mensch bis zu 100 milli-Sievert im Jahr aufnehmen kann, ohne gesundheitliche Nachteile zu erleiden. Wie immer, sind die Auswirkungen unterschiedlich, weil die Menschen unterschiedlich sind. Manche können wesentlich mehr vertragen. Genaues kann nur jeder für sich selbst ermitteln, durch Beobachtung und Vergleich. Wie beim Alkohol – übrigens.
Wie kann man diese Beobachtungen und Erfahrungen machen ? Indem man ständig ein Dosimeter mit sich führt, das die Strahlung rund um die Uhr – 24 mal 365 – sammelt und auswertet. Das tun heute nur Fachleute in der Röntgenabteilung und Instituten. Die Dinger sind teuer und schwer oder ungenau.
Daher fordern wir eine preiswerte App für das Smartphone mit einem kleinen Sensor im Armband, in der Smartwatch, im Fitnessband, als Brosche oder Kreditkarte. Hauptsache, man hat ihn immer bei sich.